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  • ESG- und CR-Services
  • Sustainable (Business Model) Innovation
  • Circular Economy
  • Regulatorische Anforderungen
  • Doppelte Wesentlichkeit Analyse
  • CSRD Nachhaltigkeitserklärung
  • Sustainable Procurement
  • Sustainable Supply-chain
  • CR-Management-as-a-Service
  • Ökobilanzierung
  • Treibhausgasbilanzierung
  • Product-Carbon-Footprint
  • Maßnahmenplanung und -Umsetzung
  • Klimastrategie Software *NEW*
  • ISO9001 | 14001 oder 45001
  • Impact Assessment
  • Nachhaltigkeits-Kommunikation
  • Stakeholder Management
  • Purpose - Vision - Mission
  • Moderierte Unternehmensnetzwerke
  • Trainings - Workshops - Coachings
  • ESG-Software Beratung

ESG- und CR-Services

Strategie als Ausgangspunkt

Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Unternehmensführung stellt eine Querschnittsaufgabe in Organisationen dar. Eine fundierte Status-quo Analyse, entlang der gesamten Wertschöpfungskette, mündet in eine innovative und nachhaltige Unternehmensstrategie, welche im Kerngeschäft verankert wird. Eine Nachhaltigkeitsstrategie ist das natürliche Ergebnis auf dem Weg zu einer Nachhaltigkeitserklärung. Bei einer Transformation ist kein entgültiger Zielzustand zu erreichen, statt dessen begibt sich ein Unternehmen in einen kontinuirlichen Verbesserungsprozess. Die jährlichen Zielsetzungen werden durch Handlungsfelder in tragfähige Strukturen übersetzt und durch die Unternehmenskultur in die Umsetzung gebracht. Corporate Responsibility stellt den qualitativen Rahmen der Nachhaltigkeits-Agenda dar. ESG ist das messbare Ergebnis der angestrebten Ziele und der substanziellen Nachhaltigkeits-Leistung.

Sustainable (Business Model) Innovation

Zirkuläre und Net-Zero Geschäftsmodelle

Aktuell haben weltweit 3190 Unternehmen ein öffentliches, wissenschaftlich fundiertes Net-Zero-Commitment (SBTi) abgegeben. In den meisten Branchen und Wertschöpfungsketten übersteigt der Marktanteil der downstream Akteure mit wissenschaftlich fundierten Selbstverpflichtungen zur Dekarbonisierung, bei weitem den Anteil der vorgelagerten Lieferanten, welche grüne Materialien liefern müssten, um deren Verpflichtungen zu erfüllen. Es bedarf deutlich mehr strategischer Partnerschaften und Koo-petition zwischen den Marktteilnehmer*innen, um hier Erfolge zu erzielen. Net-Zero Lösungen basieren auf dem Zusammenwirken von intelligentem Wachstum (einer auf Wissen und Innovation gestützten Wirtschaft), auf nachhaltiges Wachstum (einer ressourcenschonenden, ökologischen und wettbewerbsfähigen Wirtschaft) und auf integratives Wachstum (einer Wirtschaft mit hoher Beschäftigung, ausgeprägtem sozialem und territorialem Zusammenhalt). Die nicht-nachhaltigen Geschäftsmodelle müssen graduell durch nachhaltige, grüne, zirkuläre Net-Zero Produkte und Services ersetzt werden, um langfristig Wertschöpfung zu gewährleisten.

Circular Economy

Zirkuläres Wirtschaften

Nur 12% der in der EU aktuell eingesetzten materiellen Ressourcen stammen aus recycelten Produkten und rückgewonnenen Materialien. Eine ressourcenleichte und klimaneutrale Circular Economy hat zum Ziel Stoffkreisläufe zu schließen und eine Reverse-Logistik zu etablieren. Denn statt wie bisher, wird ein Produkt vom 'End of life' aus konzipiert, um sicherzustellen, dass es am Ende recycelt werden kann. Quantitative Analysen - wie eine Materialflusskostenanylse (MFA) und eine Lebenszyklusanalyse (LCA) - legen die Hotspots offen und bestimmen, welche strategischen Ziele verfolgt werden sollten. Die Digitalisierung, neue Geschäftsmodelle, Multi-Stakeholder-Initiativen und breite Wissensentwicklung sind die Enabler der Circular Economy. Denn die Rohstoffverfügbarkeit -inbesondere stark verknappter Ressourcen- stellt die Wertschöpfung sicher. Durch eine unternehmensumspannende Circular Economy Strategie lassen sich monetäre Effizienz steigern und durch effektive Geschäftsmodelle -welche nur die Nutzung der Waren ermöglichen und den Besitz im Unternehmen belassen- erweitern. Durch Multi-Stakeholder-Initiativen werden zirkuläre Produkte und auch Dienstleistungen skalierbar und wirtschaftlich attraktiver, als es bisher orginär Virgin Rohstoffe waren. Nur mit digitalen Tools und zunehmender Automatisierung, werden geschlossene Stoffströme Realität werden können.

Regulatorische Anforderungen

CSRD - Taxonomie - LkSG

Die Europäische Union hat ein klar gestecktes Ziel: Sie möchte bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent sein. Die aus dem Green Deal resultierende umfangreiche Regulatorik, wie die CSRD, der EU-DR, die CSDDD oder die EU-Taxonomie unterliegt einem graduellen Entwicklngsprozess und potenziert sich in ihrem Ambitionsgrad. Wir haben die regulatorischen Entwicklungen stets im Blick und unterstützen Sie darin, die für ihr Unternehmen relevanten Pflichten zu identifizieren und vor allem so einfach, wie möglich, umzusetzen.

Doppelte Wesentlichkeit Analyse

Berichterstattung nach CSRD

Die Doppelte Wesentlichkeitsbewertung ist der Ausgangspunkt und das Herzstück der Nachhaltigkeitsberichterstattung im Rahmen der European Sustainability Reporting Standards (ESRS). Die Durchführung der Methode identifiziert die wesentlichen Themen, über die das Unternehmen in der Nachhaltigkeitserklärung Transparenz schaffen soll. Ein Nachhaltigkeitsaspekt ist „wesentlich“, wenn er die Kriterien für die Wesentlichkeit der Auswirkungen oder für die finanzielle Wesentlichkeit oder für beide erfüllt. Beide Perspektiven sind miteinander verknüpft und die Wechselwirkungen zwischen den beiden Dimensionen sind zu berücksichtigen. Als Vorbereitung für die Durchführung der Wesentlichkeit, werden die relevanten Stakeholder*innen identifiziert, eine Analyse des Geschäftmodels erstellt und die damit verbunden Geschäftsbeziehungen entlang der vor- wie nachgelagerten Wertschöpfungskette analysiert. Einmal erarbeitet kennen Sie Ihre wesentlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen, und wissen zusätzlich, welche Nachhaltigkeitsthemen, nicht wesentlich für ihr Unternehmen sind.

CSRD Nachhaltigkeitserklärung

Reporting nach ESRS

Die Berichterstattung ist meist der Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit unternehmerischer Nachhaltigkeit. Allerdings ist sie weniger das Ziel -wie viele Unternehmen glauben- sonder der Beginn eines Transformationsprozesses. Die Nachhaltigkeitserklärung basiert auf der durchgeführten Doppelten Wesentlichkeits Analyse, der Ableitung einer Strategie und der erfolgreichen Implementierung nachhaltiger Unternehmensziele. Die Intention der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) ist zwar Transparenz und Vergleichbarkeit zu schaffen, aber vor allem soll das bestehende Risikomanagement um ESG-Themen erweitert werden, um die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens und dessen Resilienz zu sichern. Wenn der erste Bericht geschafft ist, werden die Folgenden deutlich leichter.
Die SaaS basierte Datenerfassung wird zunächst technisch durch unseren internen IT Support, im Anschluss inhaltlich und zuletzt auch gestalterisch von uns begleitet.

Sustainable Procurement

Nachhaltige Beschaffung

Um unternehmensweite Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, muss Nachhaltigkeit fest in die Entscheidungsprozesse integriert werden. Eine zentrale Sustainable-Procurement-Abteilung fungiert dabei als Schnittstelle, die sowohl interne Akteure als auch externe Lieferanten in die Beschaffungsstrategie eines Unternehmens einbindet. Sie mindert Umwelt- und Sozialrisiken in der Lieferkette, fördert Dekarbonisierungsmaßnahmen durch Anreize und Insetting-Maßnahmen, fördert Materialinnovationen und die unternehmenseigene Circular Economy Strategie. Der strategische Einkauf schafft Synergien durch einheitliche Governance und Compliance-Mechanismen, einschließlich eines nachhaltigen Lieferantenmanagements durch z.B. Zertifizierungen (z. B. ISO 14001, ISO 50001), ESG-Bewertungen und klaren Umweltanforderungen an Produkte und Prozesse. Sustainable Procurement baut zudem langfristige Partnerschaften auf, stärkt die Lieferantenkommunikation, mindert Risiken und unterstützt die Nachhaltigkeitsabteilung durch einheitliche Prozesse und Richtlinien.

Sustainable Supply-chain

LkSG - CSDDD - CBAM - Beschaffung

Ausgangspunkt des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetztes (LkSG) sind die UN-Guiding Principles on Business and Human Rights aus dem Jahr 2011. Um den gesetzlichen Sorgfaltspflichten in Deutschland zu entsprechen, ist eine Risikoanalyse gemäß den menschenrechtlichen und umweltbezogenen Risiken bei unmittelbaren und mittelbaren Zulieferern durchzuführen, die im weiteren Verlauf zu strategischen dezidierten Präventionsmaßnahmen führen. Das Konzept des Gesetzes sieht darüber hinaus eine Grundsatzerklärung und ein strukturiertes Beschwerdeverfahren vor. Mit Einführung des europäischen CSDDD im Jahr 2025 wird sich der Anwenderkreis der nachhaltigen Lieferkette in der EU deutlich erhöhen. Unternehmen, welche Zulieferer eines berichtspflichtigen Kunden sind, werden als Teil dessen Lieferkette (upstream) in die Pflicht genommen und müssen eine Stellungnahme zu den Sorgfaltspflichten ihrer eigenen Wertschöpfungekette abgeben (Trickle-down Effekt).

CR-Management-as-a-Service

Externe Nachhaltigkeitsabteilung

Das Nachhaltigkeitsmanagement-as-a-Service Modell ermöglicht Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsabteilung ressourcenschonend auszulagern. CAESAR+CLEO übernimmt als externer Partner die kontinuierliche Betreuung aller Corporate-Responsibility- und ESG-Aufgaben – von der Strategieentwicklung, Umsetzung regulatorischer Anforderungen bis zur Überprüfung der Zielerreichung – und berichtet regelmäßig an die Geschäftsleitung. Die Auslagerung entlastet die internen Teams, befähigt und unterstützt sie gleichzeitig, um die Nachhaltigkeitsstrategie wirksam umzusetzen, und schafft Freiräume für das Kerngeschäft. Zudem erhalten Unternehmen Impulse für ihr Geschäftsmodell, die intern oft nicht verfügbar sind, während die Einhaltung aktueller Regulatorik sichergestellt wird. CAESAR+CLEO bietet umfassende Expertise über alle Fachbereiche des strategischen Nachhaltigkeitsmanagements hinweg – eine Kapazität, die intern selten in einer Person gebündelt werden kann.

Ökobilanzierung

Life Cycle Assessment

Eine Ökobilanzierung betrachtet die Umweltauswirkungen meist von Produkten, aber auch Dienstleistungen oder ganzen Organisationen über ihren gesamten Lebenszyklus (cradle to grave) hinweg und ordnet diese in Wirkungskategorien und deren entsprechenden Indikatoren ein. Die Bilanzierung ermöglicht es, Quellen von Umweltbelastungen sowie Ressourcen- und Energieverbräuche zu identifizieren und zeigt auf, wie Prozesse umweltfreundlicher gestaltet werden können. Mit Ökobilanzen lassen sich verschiedene Optionen zur Optimierung eines Produktes oder Unternehmens vergleichen, wie beispielsweise die Auswirkungen neuer Produktdesigns oder die Umstellung von Produktionsstandorten. Nachdem die Inventurmodellierung mittels eines speziellen Tools abgeschlossen ist, folgt die Phase der Wirkungsabschätzung. Die darauffolgende Life-cycle Interpretation dient als vorletzte Phase zur Vorbereitung der Anwendung der Ergebnisse, indem sie eine fundierte Grundlage für deren Nutzung bildet.

Treibhausgasbilanzierung

Carbon Footprint

Die Treibhausgasbilanzierung, speziell der CO₂-Fußabdruck konzentriert sich auf das Treibhauspotential eines Unternehmens, und wird in CO₂-Äquivalenten gemessen. Der Corporate Carbon Footprint (CCF), wie auch der Product Carbon Footprint (PCF) spielen eine zentrale Rolle bei der Emissionsreduktion. Unternehmen nutzen den CO₂-Fußabdruck, um kritische Emissionsquellen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Einsparung zu ergreifen. Durch die detaillierte Analyse der Treibhausgase im gesamten Lebenszyklus von Produkten oder Dienstleistungen können effektive Strategien entwickelt werden, um den ökologischen Fußabdruck signifikant zu verringern und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, aber auch den zunehmenden Anforderungen der Nachhaltigen Lieferkette leisten. Der graduell steigende CO₂-Preis sorgt dafür, dass sich Investitionen in erneuerbare Engerieträger langfristig lohnen. Mittels unserer eigenen Software, welche die CO₂-Bilanzierung erfasst, branchspezifische Maßnahmen in Bezug auf ihre Klimaschutzstrategie erstellt und dadurch das 1,5° Ziel durch ihr individuelle Dekarbonisierungsstrategie einhält, lassen sich Automatisierungspotentiale heben.

Product-Carbon-Footprint

Der PCF wird beschaffungsrelevant

Nicht mehr nur die spezifischen Qualitätsanforderungen und der entsprechende Preis eines Produktes oder Dienstleistung sind für den Einkauf der Kund*innen entscheidend, sondern auch die mit dem Produkt verbunden Emissionen. Sowohl die von der CSRD direkt betroffenen, wie auch indirekt betroffene Unternehmen - als Teil der vorgelagerten Lieferkette ihrer Kund*innen - haben einen Vorteil, wenn der PCF automatisiert an die Kunde*innen übermittelt werden kann. Denn die Kund*innen benötigen für die eigene Nachhaltigkeitserklärung die vorgelagerten scope-3-Emissionen ihrer Lieferant*innen. Das CO₂ Äquivalent entwickelt sich neben dem Euro zu einer zusätzlichen Währung.

Maßnahmenplanung und -Umsetzung

Implementierungs-Roadmap

CAESAR+CLEO unterstützt, als Umsetzungspartner die Chancen und Risiken ihres Geschäftmodells zu erfassen und systematisch durch etablierte Managementsysteme, Effizienzmaßnahmen, Geschäftsmodell-Innovationen und mit Hilfe einer individuell erarbeiteten CR-Roadmap mittels Maßnahmen auf die jeweilige Zielerreichung einzuzahlen. Die Ableitung von Maßnahmen wird so zur Innovationsaufgabe, und die Nachhaltigketsabteilung wird zur neuen Innovationsabteilung. Dabei verfolgen wir stets das Ziel, unser Wirtschaftssystem durch die Unterstützung zirkulärer, regenerativer und sozial-verträglicher Net-Zero-Geschäftsmodelle langfristig zu transformieren.

Klimastrategie Software *NEW*

Bilanzierung - 1,5° Dekarbonisierung- Maßnahmen

Mit Hilfe unserer In-house Software können Sie Ihre CO₂-Bilanzierung, Ihre 1,5° Klimastrategie samt Maßnahmenplanung in einem Tool erfüllen. Die standortbezogene Corporate Carbon Footprint Bilanzierung ihrer scope 1-3 Emissionen bildet die Grundlage für die Ableitung einer 1,5° Dekarbonisierungsstrategie, den Sience based Targets entsprechend. Auf Basis der umfassenden Datenbank durchgeführter internationeler Maßnahmen entwickeln Sie Ihre unternehmensspezifische KI-gestütze Klimastrategie. Das branchespezfische Benchmarking lässt Sie ihre Zielsetzung vergleichen und bewerten. Unternehmensstandorte oder Untereinheiten können bequem verwaltet werden und interne, wie externe user können Zugang erhalten. Neben Prognosen und Reports lässt sich ein automatisierter CSRD oder GRI Bericht erstellen. Für umfassende Wissensvermittlung, Beratung und Support unserer in Deutschland gehosteten All-in-one Softwarelösung sind wir für Sie da. Vereinbaren Sie einen Demotermin! Schreiben Sie uns unter contact@caesarundcleo.de oder rufen Sie unter +49 211-828033-11 an.

SOFTWARE BROSCHÜRE

ISO9001 | 14001 oder 45001

Plan Do Act Check

CAESAR+CLEO unterstützt Sie bei der Standortbestimmung, Reifegradmessung, Planung und bei konkreten Handlungsbedarfen auf dem Weg zu einer Zertifizierung nach der Qualitätsmanagement Norm ISO 9001, nach der Umweltmanagement Norm 14001 oder der ISO 45001, Norm für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Bei der aktiven Implementierung und Umsetzung eines integrierten Managementsystem, fördern wir durch spezifische Trainings, dass das Managementsytem von allen Beteiligten getragen wird und so die gewünschte Wirkung entfaltet. Auf Basis klar abgegrenzter Potentiale und Bedarfe entwickeln wir gemeinsam eine Strategie, Ihr Managementsystem auf die nächste Stufe zu heben und Verbesserungen vorzunehmen. CAESAR+CLEO bietet bewährte Auditmethoden und Verfahren an, um Ihre Prozesse und Strukturen nach erfolgter Einführung des jeweiligen Managementsystems zu überprüfen und so wertvolle Anregungen für die Weiterentwicklung zu geben.

Impact Assessment

Monitoring - KPI - Wirkungsmessung

Die solide Datenererhebung durch KPI´s sind eine verlässliche Größe, um die Effizienz strategischer Ziele zu bewerten. Neben den klassischen Kennzahlen ist die Erhebung von nichtfinanziellen Kennzahlen anspruchvoll, da alle drei ESG Bereiche berücksichtigt werden müssen. Kennzahlen drücken die operative Performance aus und bewerten, ob eingeleitete Maßnahmen greifen. Wir helfen, finanzielle und nichtfinanzielle Aspekte stimmig zu verbinden. Die Basis für z.B. eine langfristige Mitarbeiterbindung fundiert auf sozialen KPI´s. Umweltbezogende KPI´s helfen Unternehmen Risiken entlang der Wertschöpfungskette zu managen. Besonders viel Wirksamkeit entfalten Kennzahlen im Zusammenhang von nachhaltigkeitsbezogender Leistung und Anreizsystemen bei Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen, da diese das Potential haben nachhaltiges Handeln besonders zu fördern.

Nachhaltigkeits-Kommunikation

Substanzielle Nachhaltigkeitsleistung

Interner wie externer Nachhaltigkeitskommunikation kommt eine tragende Rolle zu, da sie nicht nur das Corporate-Responsibility-Engagement sichtbar macht, sondern den Transformationsprozess durchgehend flankiert. Unabdingbare Voraussetzung, um in die Unternehmensmarke einzufließen, ist eine substanzielle Nachhaltigkeits-Leistung und erfolgreiche Zielerreichung. Die Erfüllung dieser Aspekte führen zu einem Markenvorteil und einem positiven Reputationseffekt für Ihr Unternehmen. Je eindeutiger das Nachhaltigkeits-Profil eines Unternehmens ist, um so glaubwürdiger kommt die Botschaft bei den Kund*innen, bei -potenziellen wie aktuellen- Arbeitnehmer*innen und auch Investor*innen an. Nur Unternehmen mit plausibler ESG-Roadmap, welche die resultierenden Wettbewerbsvorteile kommunizieren, stuft der Kapitalmarkt als zukunftsfähig ein. Um dies zu erreichen, achten wir bereits bei der Kommunikations-Strategie darauf, dass das Kommunikationskonzept auf Ihre Gesamtstrategie einzahlt, mit Ihrer Haltung harmoniert und durch Transparenz und Wissenschaftsbezug im Sinne der Green Claims Directive ausgerichtet ist.

Stakeholder Management

Multi-Akteurs-Partnerschaften

Das SDG 17 stellt das zentrale Ziel zur Erfüllung aller Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 dar und beschreibt u.a., dass alle gesellschaftlichen Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, organisierte Zivilgesellschaft und Kommunen einen Beitrag dazu leisten sollen, die nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Ein gut strukturiertes Stakeholder Management führt durch mehrere Stufen des Dialogs hin zu zielgerichteten Ergebnissen. Ein Stakeholder-Dialog zeichnet sich dadurch aus, dass durch Kollaboration die Wirksamkeit gemeinsamer Ziele gesteigert werden kann. Unsere Vorgehensweise bei Stakeholder Dialogen beschreibt mehrere Stufen, von der Identifizierung relevanter Stakeholder bis hin zur Etablierung von Steuerungsstrukturen auf Basis einer Zukunftsvision.

Purpose - Vision - Mission

Leitbild

Der purpose stellt den fundamentalen Daseinszweck und die intrinsische Motivation eines Unternehmens dar. Erst wenn Ihnen Ihr purpose ('Why' - Wofür) bekannt ist, lässt sich eine Unternehmensstrategie formulieren. Vision und Mission sind mächtige Werkzeuge, die helfen einer Organisation ein motivierendes Ziel und eine Richtung zu geben. Das Vision Statement beschreibt den Nordstern eines Unternehmens und den Grund weshalb eine Organisation ihr erstrebenswertes und ambitioniertes Ziel erreichen möchte. Das Mission Statement beschreibt, welcher Weg für das Erreichen der Vision gewählt wird.

Moderierte Unternehmensnetzwerke

Coopetition - Firmenpairing

Dialog ist ein wesentlicher Treiber für verantwortungsvolles Handeln. Wir bringen unterschiedliche Stakeholder*innen und vermeintliche Mitbewerber*innen zusammen, um einen Perspektivwechsel anzubieten und co-kreativ voneinander zu lernen. Durch unsere geschlossene Unternehmensnetzwerke fördern wir einen intensiven, machmal kontroversen, aber immer kooperativen Austausch, mit dem Ziel gemeinsame Potentiale zu identifizieren, neue Standards zu etablieren und dadurch Stärken zu bündeln. Better Together.

Trainings - Workshops - Coachings

„Enablement“ - Wissensvermittlung

Um die komplexen, globalen Herausforderungen nachvollziehen zu können und die gesteckten Ziele zu erreichen, sehen wir in der Begleitung, der Wissensvermittlung, der Moderation und dem Mentoring des Transformationsprozesses die Befähigung zu dessen Erfolg.

ESG-Software Beratung

Bilanzierungs- und Reporting Software

Ob für die Nachhaltigkeits- bzw. integrierte Berichtberichterstattung, dem Lieferkettenmanagement, der Taxonomie, für die CO₂ Bilanzierung oder dem Stakeholder Management; wir beraten Sie zu den am Markt verfügbaren Software Lösungen und begleiten Sie durch unseren IT Support, über die vom Software Anbieter bereit gestellten Kapazitäten hinaus. Darüber hinaus erarbeiten wir mit unserem Umsetzungspartner futurice individuelle, nachhaltige Digitalisierungprojekte.

Erfahren Sie mehr über unsere Kompetenzen
Das Bild zeigt ist eine Landschaftaufnahme einer Graslandschaft bei Sonnenuntergang
 

ESG und Corporate Responsibility Beratung

Wir unterstützen Sie dabei, heutige Geschäftsmodelle konsequent nach den Erfordernissen von morgen zu transformieren. Gemeinsam integrieren wir verantwortungsvolles Wirtschaften ganzheitlich in Ihr Unternehmen und etablieren ein Management der Nachhaltigkeit. Die Zukunft dient uns dabei als wesentlicher Treiber für die Chancen in der Gegenwart. Basierend auf Ihrer ex- oder instrinsischen Motivation, erarbeiten wir eine brachen- und unternehmensspezifische Roadmap, um strategische Ziele, operative Maßnahmen, Ihr Risikomanagement, Ihre Nachhaltigkeitsleistung und Profitabilität langfristig erfolgreich zu verbinden, um Ihre Organisation zu einem höheren Unternehmenswert zu führen. Definierte KPIs sind die Indikatoren für den prozessualen Fortschritt. Im Gegensatz zu einem Add-On, führt die Implementierung von CR stufenweise zu einem Add-In, welches sich nahtlos und effizient in das unternehmerische Kerngeschäft einfügt und zum festen Bestandteil der Unternehmensstrategie wird.

Das primäre Ziel des unternehmensweiten Materialfluss- und Stoffstrommanagements im Sinne der Circular Economy, besteht darin, Material- und Energieflüsse zu quantifizieren, auffällige Verschwendung und Materialverluste zu identifizieren und auf dieser Grundlage (Produktions)prozesse zu optimieren, um die Energie- und Materialeffizienz zu steigern. Verbundene Ziele sind, die Betriebskosten zu senken, Emissionen und Abfälle zu vermeiden bzw. zu reduzieren sowie die Recyclingquoten zu erhöhen.
Das managen von Nachhaltigkeitsthemen verlangt eine hohe Interoperabilität der involvierten Systeme, Prozesse und Akteure, indem diese miteinander kooperieren, sich gegenseitig ergänzen und effizient zusammen wirken. Durch eine ganzheitliche Betrachtung der Auswirkung und Abhängigkeit wird das Nachhaltigkeitsmanagement durch das Aufbrechen von Silodenken wirksam.
Wir gehen über die reine produkt- und materialbezogene Ebene hinaus und erweitern den Ansatz des Materialflussmanagements auf die 'Stoffströme' des humanen Kapitals. Ziel ist es, Wissen und Kompetenzen ebenso wie physische Ressourcen effizient zu nutzen, Verluste durch ineffiziente Prozesse zu vermeiden und Innovationspotenziale freizusetzen.

Wolken
Mond

Gleichermaßen ganzheitlich gestalten wir die interne und externe Kommunikation, der durch regulatorische Anforderungen und den unterschiedlichen Perspektiven der Stakeholder*innen eine besondere Bedeutung zukommt. Sie flankiert durchgehend den Transforationsprozess, bestimmt maßgeblich dessen Erfolg und ist wesentlicher Bestandteil für die die Wahrnehmung des Fortschritts. Ein substanzielles Nachhaltigkeits-Programm ist Grundvoraussetzung für die Glaubwürdigkeit wissenschaftsbasierter Kommunikation. Nachvollziehbare Transparenz entsteht, wenn sich die Kommunikation bereits auf den Veränderungsprozess-mit allen Fort- und Rückschritten- fokussiert und nicht erst auf das erreichte Ergebnis.

„Nur Unternehmen mit plausibler ESG-Roadmap, die daraus resultierende Wettbewerbsvorteile kommunizieren, stuft der Kapitalmarkt als zukunftsfähig ein. Dazu gehört freilich auch die Bereitschaft, sich an diesen Zielen messen zu lassen.“

Deutsche Börsenzeitung

Grund #1
Die Umwelt und Gesellschaft verlangt danach.
Und der Markt.

Unumstritten ist, dass wir die Planetaren Grenzen wahren müssen, um unsere Prosperität zu schützen, indem wir die Art des Wirtschaftens zukunftsorientiert, zirkulär und langfristig ausrichten, um Risiken abzuwenden und vor allem Chancen zu heben. Die ersten vier schwerwiegendsten, kurzfristigen, weltweiten Risiken -laut dem Global Risk Report 2024- sind Fehl- und Desinformation, Extremwetterereignisse, Gesellschaftliche Polarisierung und Cyberunsicherheit. Diese verschieben sich deutlich in der langfristigen Risikoanalyse -neben den insgesamt 34 genannten Risiken- in Richtung Umweltrisiken, wie Extremwetterereignisse, kritische Veränderungen der Erdsysteme, Verlust der biologischen Vielfalt und Zusammenbruch von Ökosystemen, sowie die Verknappung natürlicher Ressourcen. Überraschend ist die deutlich steigende Relevanz gesellschaftlicher und sozio-technischer Risiken, gegenüber dem Vorjahresbericht.

Die erwähnten Themen sind komplex und ihre Folgen gravierend; sie können nur gesamtgesellschaftlich gelöst werden. Gefordert werden alle, jeder einzelne, aber vor allem die Wirtschaft – von kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zum Großkonzern. Unternehmen, die heute Verantwortung für morgen übernehmen, bietet die Transformation zur Nachhaltigkeit große Chancen. Denn Nachhaltigkeit stellt die größte gesellschaftliche Veränderung seit der Industrialisierung dar. Es geht hierbei um eine neue Betriebswirtschaftslehre und beschreibt nicht weniger als den wahrscheinlich wichtigsten Wirtschaftsfaktor der Zukunft. ESG gehört klar zur C-Level-Agenda. Eine substanzielle, nachhaltige und innovative Unternehmensstrategie ist Voraussetzung für Wachstum und Werterhalt und stellt dadurch eine Pflichtaufgabe für Unternehmen dar.

„Angesichts des Klimawandels müssen wir zuversichtlich bleiben, nicht weil der Erfolg garantiert, sondern weil ein Scheitern undenkbar ist.“

Simone Rosenberg

Grund #2
Die Politik wird viel fordern
und noch mehr fördern.

Die Politik lässt -mit dem European Green Deal– keinen Zweifel daran, dass Unternehmen Verantwortung für ihre wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen ihrer Wirtschaftstätigkeit auf Umwelt und Gesellschaft übernehmen sollen. Die kurz- bis mittelfristigen Herausforderungen für Organisationen kommen zunächst geballt, doch besser das Momentum als Übergangszeit nutzen und ein solides nachhaltiges Risikomanagement etablieren, statt von den Mitbewerbern abgehängt, den Kunden ausgelistet oder von den Banken mit höheren Kreditkonditionen belegt zu werden. Grundsätzlich würden keine Regulierungen benötigt werden, wenn mehr Unternehmen buttom-up, intrinsisch motivierte Angebote, u.a. durch die Verfolgung von Umwelt-Normen oder -Managementsystem zur Lösung der politischen Zielsetzung anbieten würden. Ein intrinsisch motiviertes und mitgestaltendes Unternehmen gelangt automatisch vor die Welle, statt von ihr getrieben zu werden. Doppelter Vorteil!

Viele Investoren und nicht wenige CEOs denken jetzt sofort an hohe Investitionen, übersehen dabei aber womöglich die weiterhin umfangreichen Subventionen. Denn die Politik ist sich ihrer Verantwortung durch die zukunftsorientierte Finanzpolitik weiterhin bewusst. Die Botschaft im 29. Subventionsbericht des Bundes 2021 - 2024 ist eindeutig, die finanziellen Forderungen von Maßnahmen werden schwerpunktmäßig für den digitalen und ökologischen Wandel aufgewendet.

„Der größte Fallstrick bei Nachhaltigkeitsprogrammen von Unternehmen ist, dass sie nicht in den Kern des Unternehmens eingebettet sind, um eine sinnvolle, systemische und langfristige Wertschöpfung zu erzielen.“

Michael Wagner

Grund #3
Neue Pflichten bergen
neue Chancen.

Seit dem 01.01.2024 kommen beim Reporting neue Pflichten auf Unternehmen, Banken und Versicherungen zu. Der Grund ist die Umwandlung der EU-Richtlinie „Non-Financial Reporting Directive“ (NFRD) in die „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD). Ab nun an gilt: Nichtfinanzielle Informationen besitzen denselben Stellenwert wie finanzielle. Darüber hinaus sollen Nachhaltigkeitsinformationen an Standardisierung gewinnen und damit an Vergleichbarkeit. Mit anderen Worten: Corporate Responsibility Maßnahmen werden deutlich relevanter und entsprechend geführte Unternehmen für Investoren viel interessanter.

Die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) sorgt für eine massive Ausweitung des Kreises betroffener Unternehmen. Berichtspflichtig sind alle Unternehmen mit 250 oder mehr Mitarbeiter*innen im Jahresdurchschnitt bzw. einem Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro oder einer Bilanzsumme von über 25 Millionen Euro. Die Pflicht zum Berichten hat laut Richtlinie 2013/2464, wer zwei der drei Merkmale überschreitet. Die EU hat durch die EFRAG einen eigenen, obligatorischen und dadurch vergleichbaren und Berichtsstandard (ESRS) ausarbeiten lassen, welcher für mehr Transparenz sorgen wird. Was dabei nicht vergessen werden darf: Sofern ein Unternehmen berichtspflichtig ist, wird es auch über seine „Taxonomie-Fähigkeit" bzw. "-Konformität“ berichten müssen.

„Unternehmen, der Name sagt es ja bereits, müssen jetzt etwas unternehmen.“

Susann Sorge

Grund #4
Von Symbolismus
zu Substanz.

Wer jetzt glaubt, zukünftig in der Reporting-Bürokratie zu versinken, der sei beruhigt. Die bisherige Corporate Responsibility Richtlinie erlaubte die frei wählbare Nutzung von Transparenzstandards, oder auch als Fortschrittsbericht bezeichnet. Dazu gehören etwa der DNK (Deutscher Nachhaltigkeitskodex), der GRI (Global Reporting Initiative) oder auch der UN Global Compact. Jedoch wird nun in der gesamten EU durch den ESRS (European Sustaiability Reporting Standard) ein einheitlicher integrierter Berichtsstandard eingeführt. Von der basisgebenden Wichtigkeit des Themas abgesehen, wirkt Corporate Responsibility Reporting nach außen – und mehr noch nach innen.

Grundvoraussetzung für die Erarbeitung eines integrierten Nachhaltigkeitsbericht, ist die zuvor verabschiedete Nachhaltigkeitsstrategie. Der Grund dafür ist ganz einfach: Die strategische, inhaltliche und operative Auseinandersetzung mit Zielvorgaben, Kennzahlen, Richtlinien, Prozessen und Verantwortlichkeiten sorgt für eine natürliche, mithin nachhaltige Integration von Corporate Responsibility ins Unternehmen. Das Thema rückt damit aus der Nische mitten ins Tagesgeschäft, und zwar über viele Geschäftsbereiche und Ebenen hinweg.

„Die Haltung – mehr als das Logo – wird zum wichtigsten Markenzeichen eines Unternehmens.“

Piet Fischer

Grund #5
EU-Taxonomie
beeinflusst Ökonomie.

Am 21. April 2021 hat sich die EU-Kommission politisch auf die Bewertungskriterien für die Klimaschutzziele der EU-Taxonomie geeinigt. Dahinter verbirgt sich ein Klassifikationssystem, das zum Ziel hat, die Nachhaltigkeit von Finanzprodukten transparent und messbar zu machen. Die Idee dahinter ist, dass Anleger grüne Investments auf Anhieb erkennen und deren Engagement leicht nachvollziehen können. So enthält die Verordnung beispielsweise Kriterien, ob eine Wirtschaftstätigkeit als ökologisch nachhaltig einzustufen ist – und wenn ja, zu welchem Grad.

Zugleich sind Unternehmen schon ab 2022 dazu verpflichtet, offenzulegen, inwiefern sie die Taxonomie-Kriterien einhalten. Vor allem aber tun sie gut daran, es zu tun. Denn was zunächst wie eine reine Formalie klingt, die vor allem für Finanzmarktteilnehmer, zum Beispiel Investmentfonds, Relevanz hat, ist bei genauerer Betrachtung tatsächlich ein entscheidendes Kriterium für unternehmerischen Erfolg. Entsprechende nachhaltige Tätigkeiten und somit ein gutes Ergebnis vorausgesetzt, entscheidet die Taxonomie nämlich darüber, wie attraktiv ein Unternehmen für Anleger ist.

„Eine substanzielle Nachhaltigkeits Leistung muss auf einen transparenten, wiederspruchsfreiem und wissenschaftsgestütztem Gesamtprogramm basieren, um als Basis von Kommunikationsaktivitäten dienen zu können.“

Patricia Schmidt

Grund #6
Finanzströme fließen in
Richtung Nachhaltigkeit.

Eine besondere Rolle im EU-Aktionsplan „Financing Sustainable Growth“, zu dem auch die EU-Taxonomie-Verordnung gehört, kommt der Finanzbranche bei. Denn sie ist dazu aufgefordert, sich zeitnah im Markt für Green Finance zu positionieren und Kapitalströmen zukünftig zielgerichteter als bisher die Gelegenheit zu geben, dorthin zu fließen, wo sie einen positiven Impact im Sinne der ESG-Kriterien haben.

Konkret bedeutet der Aktionsplan, dass nachhaltige Investitionen gefördert werden, um integratives Wachstum zu erreichen und finanzielle Risiken, die sich aus dem Klimawandel, der Ressourcenknappheit, der Umweltzerstörung und sozialen Problemen ergeben, besser zu bewältigen. Darüber hinaus platzieren Finanzinstitute „Green Bonds“ und müssen darum selbst die Nachhaltigkeitskriterien der Taxonomie und den aktuell verhandelten Green Bond Standard einhalten. Diese Standards sind gleichzeitig das Mittel, um Greenwashing in Zukunft zu unterbinden.

Grund #7
Corporate Responsibility zahlt sich aus.
Nachhaltig.

Ein Vorurteil gegenüber Corporate Responsibility ist das der geringen Profitabilität. Tatsächlich agieren nachhaltig wirtschaftende Unternehmen signifikant häufig besonders profitabel. Eine Studie, die in unterschiedlichen Branchen und Ländern durchgeführt wurden, untermauert das eindrucksvoll. Da die Rendite für Unternehmen Handlungsfähigkeit bedeutet, ist die Art der Renditeoptimierung die entscheidende Frage: Die Orientierung an einem langfristigen und stabilen Renditenziel - nicht an einer Maximalrendite - erfordert völlig andere Maßnahmen. Um ernsthaft nachhaltigkeitsfördernde Prozesse zu verfolgen, bedarf es einer langfristigen Orientierung.

Insbesondere konservative, renditeorientierte Unternehmen sind auf das „Bewahren“ ausgerichtet - welches der Definition von Nachhaltigkeit entspricht - verhaften aber oft in alten Rahmenbedingungen. Unternehmen sollten sich - besser heute als morgen - darüber klar werden, wofür sie stehen wollen, denn nicht nur die Investoren, auch die MitarbeiterInnen, KundInnen und weitere Stakeholder möchten wissen, woran sie sind.

Fazit.

Denn im Grunde gibt keinen Zweifel: Corporate Responsibility stellt die eine mögliche Grundlage für eine zukunftsfähige Wirtschaftsordnung dar. Sei es die zunehmende Regulierung, der zusehends restriktivere Zugang zum Finanzsektor, dem „War for Talents“ oder die gesellschaftliche Erwartung – nur Unternehmen, die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, werden weiterhin erfolgreich am Markt operieren können. Hierbei geht es um ein neues Unternehmertum, was mehr als bisher Teil der Lösung sein möchte. In dieser gewaltigen Herausforderung steckt eine riesige Chance. Denn das Know-how und die Technologien, die wir dafür brauchen, sind weitestgehend vorhanden. Wir benötigen lediglich den Mut und die Kreativität, sie auf neue Art und für andere Zwecke einzusetzen. Gelingt uns das, bietet sich die einmalige Möglichkeit, ökomischen Wohlstand und ökologische Vielfalt für die nächsten Generationen zu sichern.

Entdecken Sie sieben gute Gründe für CR.

Roadmap

Beratung Analyse Strategie Innovation Enablement

CAESAR+CLEO begleitet Unternehmen die Markt bedingten, wie regulatorischen Anforderungen und ESG-Kriterien rechtssicher, wert(e)steigernd, innovativ sowie kommunikativ bis über die Nachhaltigkeitserklärung hinaus, zu erfüllen. Wir unterstützen Unternehmen auf ihrem Transformationspfad zu einer nachhaltigen und wirtschaftlich erfolgreichen Organisation. Ob Supply-chain, Doppelte Wesentlichkeit, die ESG-Erwartung der Banken, Circular Economy oder CO₂-Footprint– wir beraten Sie zu allen Themen Unternehmerischer Gesellschaftsverantwortung. Wir unterstützen Sie bei der Konzeption einer Systematik zur Etablierung von CR-Mehrwerten und der Integration in das bestehende Managementsystem. ESG-Messwerte dienen dazu die Robustheit der Governance zu beurteilen und umweltbezogene und soziale Auswirkungen effektiv zu verwalten. Die Einbeziehung von systematischen ESG-Leistungsdaten bieten -neben den Finanzdaten- vollumfänglich Einblick in die Gesamt- und Langzeitleistung Ihres Unternehmens, sowie potenzieller Nachhaltigkeits-Risiken.

Statt die regulatorischen Vorgaben nur als Pflicht zu sehen, nutzen wir die zutreffenden, branchenspezifischen, regulatorischen Anforderung als Indikatoren und Richtschnur gegenwärtiger -und mehr noch- zukünftiger Zielsetzungen und fokussieren uns dabei auf die Chancenseite. Eine Transformation hin zu einem nachhaltigen, zukunftsfähigen Geschäftsmodell, Produkt- und Service-Portfolio stellt eine Querschnittsaufgabe in Unternehmen dar. In der Vorbereitung des Strategieprozesses, durchdringen wir mit Hilfe relevanter Status quo- und Gap-Analysen entlang der gesamten -vor- wie nachgelagerten- Wertschöpfungskette ganzheitlich Ihre Prozesse und das Geschäftsmodell. Schließlich sind oft schon große Potenziale vorhanden, die strategisch nur richtig eingebunden werden wollen. Basierend auf Ihrer extrinsischen oder intrinsischen Motivation bestimmen wir gemeinsam mit dem C-Level die Zielsetzung und die spezfischen Anforderungen für Ihr Unternehmen und Ihre Branche.

Das 'Stakeholder'-Mapping fördert die Interessen von in- und externen Akteuren zutage. Die Doppelte Wesentlichkeitsanalyse ist der systematische Prozess zur Ermittlung aller wesentlichen, strategisch relevanten Auswirkungen, Risiken und Chancen in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Governance- Themen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die, für berichtspflichte Unternehmen, obligatorische Methode stellt den Ausgangspunkt der Berichterstattung dar und führt zu den primären Handlungsfeldern. Das Vision- und Mission-Statement hingegen sind mächtige Werkzeuge, die dabei helfen Ihrer Organisation, Richtung, Sinn und ein motivierendes Ziel zu geben. Aufgabe ist es, ein Leitbild zu entwickeln, welches die Unternehmenskultur stärkt, eine positive nachhaltige Entwicklung unterstützt und insbesondere den Chancen gerecht wird. Die Ergebnisse aller vorheriger Arbeitsschritte münden schließlich in der Formulierung ihrer nachhaltigen, wie innovativen Unternehmensstrategie, welche die Grundlage Ihrer spezifischen Transformations-Roadmap darstellt.

Die Beschleunigung nachhaltiger, zirkulärer Net-Zero Märkte lässt sich anhand von 6 Einflussgrößen veranschaulichen. 1: Das wachsende Umwelt- und Klimaschutzbewusstsein der Verbraucher*innen. 2: Verschiedene regulatorische Anforderungen im Rahmen des Green Deals. 3: Der Finanzmarkt, der durch gezielte Investitionen in nachhaltiger Projekte entscheidend zur Transformation beiträgt. 4: Die Mitarbeiter*innen, die als Schlüsselakteure in der Umsetzung nachhaltiger Praktiken fungieren. 5: Die Korrelation zw. Geschäftsmodell-Transformation und Nachhaltigkeitsorientierung. 6: Die Digitalisierung, als Enabler nachhaltiger, innovativer Lösungen. Denn je mehr Marktteilnehmer*innen Transparenz erhöhen, Standards setzen, Sustainable-Supply-chain-Mgmt. sowie nachhaltige Beschaffung betreiben, desto schneller lässt sich Kostenparität grüner Produkt-Innovationen erreichen. Dieser kollektive Ansatz führt zum Aufbau von Wertströmen und der Schaffung zirkulärer Net-Zero Angebote, die nicht nur weniger schlecht sind, sondern gut und gleichzeit langfristig ökonomische Vorteile generieren.

Aus messbaren Zielen, KPI´s und Handlungsfeldern entwickeln wir wirksame Maßnahmen, die mithilfe von Tools entlang ihrer spezifischen Roadmap „gemonitort“ werden. Regelmäßige Reviews helfen den Fortschritt und den Ambitionsgrad graduell zu verbessern, aber auch an aktuelle Entwicklungen und Anforderungen anzupassen. Denn nachhaltige Unternehmensführung ist ein Prozess, und weniger ein erreichbarer Zustand. Unser Ziel ist es, durch nachhaltige Wertschöpfung, Ressourceneffizienz und der Berücksichtigung aller Stakeholder*innen, einen höheren Unternehmenswert, sowie Wettbewerbsvorteil zu generieren. Zu diesem Zweck befähigen (enable) wir alle Mitarbeitenden – vom C-Level über das mittlere Management bis hin zu operativ tätigen Angestellten – dazu, Ihre Nachhaltigkeitsstrategie intrinsisch und eigenständig zu verfolgen. So sorgen wir mit wirksamen Maßnahmen dafür, dass die Corporate-Responsibility-Kultur mit einer Top-Down getriebenen Planung, Raum für eine Bottom-up Emergenz zulässt, mit dem Ziel, sie möglichst lebendig und zielführend zu integrieren.

Eis

CAESAR+CLEO ist ein Team aus Corporate Responsibility und ESG Expert*innen, Transformationsprofis, Zukunfts- und Innovationsspezialist*innen, Wirtschaftsingenieur*innen, Auditor*innen, Circular Economy und Bilanzierungsberater*innen sowie Kommunikationsexperten*innen. Bei allem, was wir tun, gehört es zu unserem Selbstverständnis, Verantwortung innerhalb der planetaren Grenzen zu übernehmen, sowie der vorbehaltlose Umgang miteinander – unabhängig von kultureller oder sozialer Herkunft.

Weil Worte allein nicht genügen, engagieren wir uns persönlich für den Erhalt der Biologischen Vielfalt.
Zudem unterstützen wir die Organisationen Aurelia Stiftung, MoorFutures sowie Sea Shepherd.
Wir sind Mitglied von B.A.U.M. e.V. sowie vom Düsseldorfer Klimapakt.

Team

Simone
Rosenberg

Senior CR - ESG Consultant

Markus
Meuthen

CEO

Tobias
Zorn

Head of Ressource Efficiency

Arne
Grotenrath

Treibhausgas- und Ökobilanzierungen

Patricia
Schmidt

Sustainable Textile Supply Chain

Agathe
Ziegler

Senior Sustainability Consultant: Berichterstattung

Laura
Grotenrath

Circular Economy Consultant

Britta
Moser

CR - ESG Consultant

Piet
Fischer

Head of Concept

Michael
Wagner

Head of Art Strategy

Marvin
Schwarz

Head of IT Support

Susann
Sorge

Final Artwork

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